Dienstag, 1. März 2011

Probleme sind Herausforderungen - wenn ich das schon hör´.... Teil I

Ich weiß ja, es klingt schon ein bißchen abgedroschen - das Problem als Herausforderung ... Und ändert es tatsächlich etwas, wenn ich ein Problem nur anders nenne ?
Ich kann einem Schwein auch ein Abendkleid anziehen, es bleibt doch ein Schwein.
Also geht es nicht darum es schön zu reden. Nein.
Im Gegenteil.

Christoph Nitschke, systemischer Trainer und Heilpraktiker, schreibt in seinem Buch "Das Leben - ein Geschenk. Das systemische Buch und Kartenspiel" auch über DAS Problem an sich. Und er gibt Tips wie man sich dem Teil nähern könnte, und was passiert wenn man dies vermeidet :

1. das Problem - will gesehen werden, anerkannt, als das was es ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Das mit dem Anerkennen, finde ich persönlich und aus meiner Erfahrung als Coach einen großen Schritt.
Das Hinschauen ist schon nicht leicht, aber sich dem Teil stellen und sagen - ja das ist mein´s. Und das nicht nur für 5 Minuten sondern in Form eines e r s t e n Schrittes - soll heißen - da kommen noch mehr ! Meinen Respekt.

Christoph Nitschke hält den Abstand, von dem Du das Problem aus betrachtest für wesentlich.

Zu nah kann bedeuten, dass du nur mehr das Problem siehst, das es Dein Denken und Handeln bestimmt und du keinen Lösungsansatz mehr erkennen kannst.

Zu weit weg - oder so tun, als gäbe es das Problem gar nicht, à la Vogel-Strauss-Politik, führt dazu, dass das Problem wachsen muss, damit du es siehst. Und anerkennst.

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Susa M.

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